Kategorie: Internet

Piwik auf 2.x aktualisiert

Vor ewigen Zeiten habe ich zum Testen eine frühe Version von Piwik, die Open Analytics Platform, installiert. Das ganze ist eine Open Source Web Analyse Plattform, die auf eigenen Servern installiert werden kann. Damals war es noch eine frühe 0.x Version, die ich einige Zeit lange benutzt habe.

Ebenfalls schon seit Ewigkeiten habe ich mir vorgenommen, wieder ein Auge auf das Thema zu werfen. Nun war es endlich soweit und ich habe meine Instanz auf die letzte Version 2.0.3 gehoben. Diese Blog nutzt übrigens bereits das Snippet für das Tracking, so dass ich quasi direkt einen Live-Test durchführe.

Die Installation läuft sehr einfach ab, für Leute, die so etwas nicht sonderlich oft machen, gibt es unter http://piwik.org/docs/installation-maintenance/ eine sehr ausführliche Anleitung.

Die Mindestvoraussetzungen für die Installation sind sehr gering und lauten wie folgt:

  • Webserver wie z.B. Apache, Nginx, IIS, etc.
  • PHP Version 5.3.2 oder höher
  • MySQL Version 4.1 oder höher
  • PHP Extensions pdo und pdo_mysql, oder die mysqli Extension.

Mittlerweile gibt es auch einen Seite, die eine Reihe von Plugins für Piwik anbietet. Diese findet Ihr hier: http://plugins.piwik.org/. Wer der Programmierung in PHP mächtig ist, kann auch natürlich seine eigenen Erweiterungen basteln und entsprechend integrieren. Sogar ein Theme ist auf der oben genannten Seite verfügbar, was das gesamte Layout im Backend von Piwik anpasst.

Wer also keine Lust auf Google Analytics hat, seine Analyse Daten also nicht aus der Hand geben möchte, sollte auf jeden Fall mal ein Auge auf Piwik werfen.

In den nächsten Wochen und Monaten werde ich das Tool etwas genauer unter die Lupe nehmen und hier immer mal wieder darüber berichten. Solltet Ihr Fragen haben, immer gerne her damit 🙂

Theme für das Blog

Für die Wiederbelebung des Blogs habe ich erst mal das neue Standard-Theme von WordPress, Twenty Eleven, gewählt. Sieht nett aus, allerdings funktioniert z.B. das Archiv damit nicht mehr. Zudem sind die Bilder zwar hübsch anzuschauen, mit mir haben sie jedoch rein gar nichts zu tun.

Ich denke ich werde das Blog in den nächsten Tagen komplett überarbeiten. Entweder fixe ich das aktuelle Theme und passe alle Sprachelemente noch an, oder ich verwende ein komplett anderes. Mal schauen… Die installierten Plugins mal ausmisten, updaten, bzw. ein paar tolle neue verwenden muss ich dabei natürlich ebenfalls mal in Angriff nehmen.

Also stay tuned 🙂

Defender innerhalb des Favicons zocken

Etwas sehr cooles habe ich vor einiger Zeit gefunden: unter http://www.p01.org/releases/DEFENDER_of_the_favicon/ gibt es ein JavaScript Remake des Kultspiels „Defender“ aus den Achtzigern. Das allein wäre vielleicht nicht zwingend ein Grund für einen Blogeintrag, es geht jedoch noch weiter: das Spiel kann innerhalb des Favicons gespielt werden. Ja, richtig gehört, innerhalb des Favicons!

Einfach „N“ zum Starten eines neuen Spiels drücken, danach entweder „WASD“ oder die Pfeiltasten zum Steuern, sowie „N“ zum Feuern. Mit „Enter“ schaltet man zwischen der Favicon und der Ansicht direkt innerhalb der Seite um. Das ganze funktioniert nur in Firefox und Opera.

Sehr abgefahren wie ich finde 🙂 Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim Ausprobieren.

ResizR – Bilder einfach online anpassen

Wer mal an einem Rechner gesessen hat, auf dem nicht das standardmäßig installierte Grafikprogramm vorhanden ist und erst umständlich irgendein Tool runterladen oder sich gar in ein völlig anderes Programm einfinden musste, hat es sich sicher schon oft gewünscht. Für ein schnelles Anpassen der Größe, bzw. das Drehen eines Bildes gibt es ResizR, ein kleines Tool, welches sowohl den Upload, als auch die Eingabe einer URL erlaubt, um Bilder anschließend zu drehen und/oder deren Größe zu ändern.

Einfach das gewünschte Bild hochladen oder alternativ die URL des Bildes eintragen, die gewünschte Breite des Bildes hinzufügen und ggf. ein Drehen des Bildes veranlassen. Nach einem Klick auf den „ResizR“ Button, wird das Bild verarbeitet und zum Download angeboten. Dabei werden die Proporortionen erhalten. Ist man mit dem Ergebnis unzufrieden, muss das Bild nicht erneut hochgeladen werden. Das Original wird für weitere Änderungen herangezogen.

Das Tool ist zwar schon etwas älter, doch, meiner Meinung nach, immer noch sehr hilfreich. Mittlerweile gibt es sogar eine passende Firefox Extension. Leider war der Link dazu aktuell nicht verfügbar, so dass ich hier nicht weiter testen konnte. Je nach Verfügbarkeit schaue ich mir die Extension in den nächsten Tagen noch mal an.

Einfach mal selbst versuchen: http://resizr.lord-lance.com

Bohemian Rhapsody Old School Computer Remix

Sehr abgefahren 🙂

Ich darf die Band vorstellen:
Ein Atari 800XL produziert die Klavier- und Orgel-Sounds, ein Texas Instruments TI-99/4a die Leadgitarre, eine 8-Zoll-Floppy Disk den Bass und eine 3.5-Zoll-Harddisk den Gong. Für alle Gesangspassagen kommt ein HP ScanJet 3C zum Einsatz.

via: http://blog.stuttgarter-zeitung.de/?p=7758

Serienjunkie?

Wer Serien im Fernsehen verfolgt, weiß, dass diese zumeist fortlaufend erzählt werden. Ärgerlich, wenn da die ein oder andere Folge verpasst wird. Wenn man dann noch versäumt hat, einen Aufnahmeauftrag anzulegen, ist schlechte Laune vorprogrammiert.

Bei den folgenden drei Beispielen, können zum Teil kurze Zusammenfassung bereits gelaufener Serienfolgen abgerufen werden. Oftmals existieren auch deutsche Zusammenfassungen von zukünftig ausgestrahlten Folgen. Diese wurden dann von Benutzern eingestellt, die die Folge im englischen Original gesehen haben. Spoiler können einem so natürlich das ganze etwas verhageln, also ist auf jeden Fall Vorsicht angesagt.

Wer es trotzdem wagen möchte, dem seien die folgenden Links ans Herz gelegt:

Viel Spaß beim Stöbern!

    Webstandards Magazin

    Seit dem 27.03.2009 im Handel erhältlich und kurz darauf gekauft: die erste Ausgabe des Webstandards Magazin.

    Vor einiger Zeit wurde ich im Internet darauf aufmerksam und habe mich direkt für den Newsletter angemeldet. Jetzt ist es endlich da und ich muss sagen, bisher bin ich ziemlich begeistert. Interessante Themen, sachlich aber dennoch locker geschrieben, ist es eine ziemlich feine Lektüre für alle Web-Interresierten. Read More Webstandards Magazin

    Dead at your age

    Für Freunde des Makabren bietet DeadAtYourage ein feines Schmankerl an: Ein einfaches Suchformular zur Eintragung des eigenen Alters, mehr zeigt die Startseite nicht an. Trägt man jedoch sein Alter ein und bestätigt die Eingaben mit „Try it out“, erhält man weiterführende Informationen zu Personen, die in exakt dem gleichen Alter gestorben sind.

    Zusätzlich gibt es die Möglicheit verschiedene Bücher zur genannten Person zu bestellen und sich damit weiter zu informieren. Eine Liste von Personen, die rund um das eigene Alter gestorben sind findet man ebenso, wie die Möglichkeit sich per E-Mail zum Überleben einiger anderer Personen gratulieren zu lassen.

    Makaber? Vielleicht! Lustig? Auf jeden Fall 🙂 Selbst ausprobieren unter: http://dead.atyourage.com/